
Ein Rezept für jene, die Besuch zu Kaffee und Kuchen erwarten und nicht wissen, ob es Zutaten gibt, die die Gäste nicht mögen. Marmorgugelhupf, ein Klassiker unter den Rührkuchen, der bei Jung und Alt beliebt ist.
Ich verwende dafür seit Jahren ein Rezept von meiner Mama, das immer gelingt.
Rezept für einen Marmorgugelhupf
6 Eier
250 g weiche Butter
250 g Zucker
500 g Mehl (griffig)
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver
Schuss Rum
1,5 EL Kakao
Außerdem:
Gugelhupfform
etwas Butter zum Einfetten der Form
etwas Staubzucker zum Dekorieren

Zubereitung
Für den Gugelhupf den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Fünf Eier trennen und das Eiweiß zu Schnee schlagen. Eischnee auf die Seite geben und in einer anderen Schüssel die weiche Butter mit dem übrigen Ei, Eidotter, Zucker und Vanillezucker so lange rühren, bis eine gleichmäßige, hellgelbe Masse entsteht.
In der Zwischenzeit die Gugelhupfform mit etwas Butter einfetten, damit sich der Kuchen später einfach aus der Form lösen lässt.
Einen Schuss Rum zum Teig hinzugeben.
Mehl und Backpulver in die hellgelbe Masse sieben und unterrühren. Anschließend den Eischnee unterheben.
Ein Drittel des Teiges in eine andere Schüssel füllen, den gesiebten Kakao dazu geben und in den Teig hineinrühren bis er vollständig verteilt ist.
Nun den hellen Teig in die eingefettete Gugelhupfform füllen, den Kakaoteig darüber geben und mit einer Gabel oder einem Löffelstiel vorsichtig nachziehen. Die zwei Teige sollen dadurch jedoch nicht miteinander vermischt werden, sondern nur schöner ineinander überfließen.

Die Form im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 70 Minuten backen. Wenn eure Gugelhupfform, wie meine, aus Keramik ist, dann verwendet lieber etwas niedrigere Temperaturen, sonst verbrennt euch der Kuchen außen. Also lieber eine niedrigere Temperatur wählen und dafür länger im Backofen lassen.
Den Gugelhupf mit etwas Staubzucker bestäuben und servieren.

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